Genocide Emergency - Azerbaijan in Artsakh - Bericht von "Genocide Watch"

Bericht von „Genocide Watch“ – NGO zur Verhütung von Genozid. Analyse der Situation und Bedeutung für Risiko eines Genozids: Kriegsverbrechen nach Genfer Konventionen wurden durch Aserbaidschan oftmals begangen. Massaker, ethnische Säuberung, Diskriminierung an Armenier_innen seit der Staatsgründung von Aserbaidschan 1918, die als Fortgang des Genozids an den Armeniern von 1915 durch das osmanische Reich gesehen werden. Während Sowjetzeit konnten weitere Massaker vermieden werden. Mit dem Zerfall der Sowjetunion begannen sie erneut: ab 1988 Massaker in Sumgait, Baku, Kirovabad. Vertreibung der restlichen Armenier_innen aus Aserbaidschan. Kriegsverbrechen während des Krieges der 90er: Massaker an armenischen Zivilisten, Bombardierung Zivilisten, Verstümmelung von Leichen. Dies wird durch Aliyev-Regime bis heute bestritten, wie auch der Genozid durch das osmanische Reich 1915. Vertriebene Armenier_innen dürfen nicht nach Aserbaidschan zurückkehren. Hassreden durch Regierung sowie die Ermutigung von Gewalttaten gegenüber Armenier_innen bis heute. Aufgrund der Genozidleugnung, der Hetze durch die Regierung sowie die Invisiernahme armenischer Zivilisten beurteilt Genocide Watch die Gefahr eines weiteren Genozids als auf Stufe 9: Vernichtung und Stufe 10: Leugnung

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